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Die Repräsentanten sind von ihrem Pyramide-Projekt begeistert, die Anwohner nicht. |
Die Geschichte
Im Mai 2007 wurde der Öffentlichkeit in Steetz/Natho das Projekt der “Großen Pyramide” erstmals vorgestellt. Das vom Verein Freunde der Großen Pyramide e.V. repräsentierte und von der Kulturstiftung des Bundes aus dem Projektfonds “Arbeit in der Zukunft” unterstützte Vorhaben, gründet auf dem Ziel, eine international und religionsübergreifend ausgerichtete Grabanlage entstehen zu lassen. Diese soll aus gleich großen, individuell gestaltbaren Steinen errichtet werden, in denen die Asche oder die Gebeine Toter eingelassen sind. Die Quader sollen aber auch als Gedenksteine fungieren können. Mit der Funktion und der Größe des Bauwerks ist bei den Initiatoren zudem die Vorstellung verbunden, dass im Umkreis ein umfangreiches Dienstleitungsgewerbe entsteht. Einer strukturschwachen Region soll somit eine weitere Perspektive eröffnet werden. |